Zwei Leserbriefe in der HAZ erschienen:

Freitag, 26. Januar 2024 Sehnde
Als erstes möchte ich mich bei der Bürgerinitiative gegen das Gewerbegebiet herzlich
für den unermüdlichen Einsatz bedanken. Leider werden auch meine Enkel
Leidtragende nach der Umsetzung der Pläne sein. Nicht nur, dass eine riesige Fläche
von rund 35 Hektar versiegelt werden soll, nein, auch die Wohn- und Luftqualität wird
sinken. Es ist mir unbegreiflich, wie der Klimaschutz so mit Füßen getreten wird. Private
Haushalte werden bei kleinsten Schotterstreifen im heimischen Garten vorgeführt und
drangsaliert, mit Strafen bedroht und zur Renaturalisierung aufgefordert. Wenn aber
eine Gemeinde den Reibach riecht, stehen der Klimaschutz und die Interessen der
betroffenen Bürger ganz hinten an. Endlich könnten sich die Klimakleber einmal nützlich
machen, ohne ein Verkehrschaos auszulösen. Aber wahrscheinlich ist Höver für ihren
Einsatz nicht spektakulär genug, schade. Ich wünsche der BI Höver Gehör und viel
Erfolg.
Antje Reineke, Burgdorf


Die Versiegelung von Ackerboden ist ein viel diskutiertes Thema auf den Straßen der
Ortschaften Sehndes. Darum hatte ich mit mehr Teilnehmenden gerechnet, die sich der
Demonstration gegen einen weiteren Ausbau von Industriegebiet in Höver anschließen.
Vor allem hätte ich mehr Menschen aus den anderen Ortsteilen sowie Landwirte und
Landwirtinnen erwartet, letztere sind eine bemerkenswerte Kraft in unserem Land.
Sollte es nicht an erster Stelle ihrer To-do-Liste stehen, die Natur vor weiterer
Zerstörung zu bewahren? Bestimmt brauchen sie in Zeiten von Dürren und Hochwasser
und den damit verbundenen Ertragsausfällen auch mehr Anbauflächen. Diese zu
bezahlen ist kaum noch möglich. Darum sind wir alle gefordert.
Marion Schiller, Rethmar

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Mitglied der Bürgerinitative schreibt Leserbrief an die HAZ

Liebes BI-Höver-Team,

sehr geehrte Damen und Herren von der Presse,

ich möchte mich zu einigen Artikeln äußern, die ich in den letzten Wochen gelesen habe. Ich möchte hier sehr klar mein Unverständnis für die Planungen und Maßnahmen der Stadt Sehnde zum Ausdruck bringen und bitte um Veröffentlichung meines Leserbriefs.

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Demo am 23. Januar 2024 ab 16:30 Uhr am Rathaus Sehnde

Wie wir erfahren haben, hat Bürgermeister Kruse alle Eigentümer der von der geplanten Gewerbeansiedelung „Höver-Nord“ betroffenen Flächen, für den 23. Januar 2024, 17:00 Uhr, zu einem persönlichen und vertraulichen Austausch ins Sehnder Rathaus eingeladen. Der Termin soll genutzt werden, um den Eigentümern eine mögliche Entwicklung der Flächen durch einen Investor vorzustellen und zu konkretisieren.

Die Sitzung wird nichtöffentlich sein.

Dennoch wollen wir als Bürgerinitiative den Eigentümern, der Stadtverwaltung und möglichen Investoren aufzeigen, dass wir mit der geplanten Entwicklung eines weiteren Gewerbegebiets vor unseren Haustüren nicht einverstanden sind!

  • Zu diesem Zweck wollen wir am 23. Januar 2024 ab 16:30 Uhr vor dem Eingang zum Ratssaal demonstrieren (Anmeldung der Demonstration ist bereits erfolgt).

Bitte kommen Sie möglichst zahlreich zu dieser Demonstration und mobilisieren Sie ihre Familien, Freunde und Bekannten, teilzunehmen. Wir werden ein großes Protestplakat mitbringen, gerne dürfen Sie auch selbst angefertigte Plakate mitbringen und präsentieren. Bitte achten Sie aber darauf, dass die Aufschriften dann – trotz allem nachvollziehbaren Ärger – sachlich bleiben.

Sofern eine Mitfahrgelegenheit nach Sehnde gesucht wird, bitten wir unter info@bi-hoever.de um Kontaktaufnahme, wir werden dann eine Mitnahme organisieren.

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